Rückblick 25-jähriges Jubiläum
der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten Rhein Neckar
e.V.
Die Interessengemeinschaft
der Dialysepatienten Rhein Neckar feierte am 22.Oktober 2000 ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum.
Dieses Ereignis fand seine
Würdigung mit einem feierlichen Jubiläumsabend in festlich geschmückten Räumen
des Feierabendhauses der BASF in Ludwigshafen.
Der Abend war unter das
Motto gestellt: „Lebensqualität trotz Nierenerkrankung“.
Als Schirmherrin der
Veranstaltung konnte die Mannheimer Sozialbüfgermeisterin Frau Mechtild
Fürst-Diery gewonnen werden.
Mit einem Begrüßungstrunk
wurden die Gäste begrüßt.
Begrüßung: Frau Fürst-Diery,
Frau Handlos, Herr Kirrstetter, Herr Bonow (vlnr)
Der Vereinsvorstand, Herr
Ulrich Bonow, hieß die Anwesenden recht herzlich willkommen und begrüßte die
geladenen Gäste. Er dankte den vergangenen Vereinsvorstände für engagierte und
erfolgreiche Vereinsführung. Er führte das lange Bestehen der IG auf die
Grundsätze der Vereinsführung zurück, mahnte aber auch an, dass die zukünftigen
Prinzipien der Vereinsführung auch an äußere Gegebenheiten angepasst werden
müssen. Hierin ist neuerdings die Hinwendung zum Patienten mit der
„Psychosozialen Begleitung“ zu sehen.
Berüßung: Peter Gilmer und
Frau sowie Frau Plischek
Die Gäste gratulierten dem
Verein für 25-jährige erfolgreiche Arbeit und wünschten für die Zukunft alles
Gute. Grußworte sprachen im einzelnen:
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Die Schirmherrin der
Veranstaltung, Frau Mechthild Fürst-Diery, Sozialbürgermeisterin der Stadt
Mannheim
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Prof. van der Woude, Leiter
der Nephrologie im Klinikum Mannheim und Leiter der Deutschen Nierenstiftung
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Herr Paul Scherbel, Psychologe
und Vertreter der Stadt Ludwigshafen
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Herr Peter Gilmer,
Vorsitzender des Verbandes „Der
Dialysepatienten Deutschlands“
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Herr Peter Geißler,
Vorsitzender der IG Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kaiserslautern
e.V.
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Herr Bert Wolf, Vorsitzender
der IG Dialysepatienten Nordbaden
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Herr Peter Kirrstetter von der
Gesundheitskasse AOK Mannheim
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Frau Bärbel Handlos,
Gesundheitstreffpunkt Mannheim, Leiterin der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der
Selbsthilfegruppen
Herr Jürgen Poerschke
bereitete die Vereinsgeschichte auf und zeigt die Aktivitäten der verschiedenen
Jahre. Die Chronik der Mitgliederentwicklung zeigt dabei Höhen und Tiefen,
wobei in letzter Zeit leider eine negative Entwicklung dere Mitgliederzahl zu
beobachten ist.
Frau Rosmarie Schuhmacher
trug ein nicht ganz ernst gemeintes Gedicht in Pfälzer Dialekt vor von „Der Niere un de Dialys’ „
Herr Prof. Martin Zeier,
Oberarzt der Nephrologischen Klinik Heidelberg, hielt die vielbeachtete
Festrede zum Thema: „Lebensqualität trotz Nierenerkrankung“. Hier wurde den
Patienten Mut gemacht, eine Lebensverbesserung zu erreichen durch eine neue
persönliche Sichtweite, indem man andere Werte in den Vordergrund stellt.
Frau Zeier, Herr Prof.
Zeier, Herr Dr. Müller, Herr Dr. Bischoff
Herr Pfarrer Linvers aus
Speyer konnte die Anwesenden mit seiner christlichen Sichtweite für chronisch
Kranke fesseln.
Herr Ulrich Bonow gab noch
einen Ausblick auf zukünftige Aktivitäten und stellte die Hauptpunkte des
Programms für das kommende Jahr heraus, das verstärkt unter dem Motto
„psychosoziale Begleitung“ für chronisch nierenkranke Patienten stehen soll.
Höhepunkt soll ein
Wellness-Seminar über eine ganze Woche sein.
Zwischen den Rede-Beiträgen
gab es immer wieder festliche Musik von unserem Musiker Horst Maffenbeier.
Nach dem offiziellen Teil
gab es für die Anwesenden ein Büffet nach „Landfrauenart“.
Dank der Fähigkeiten der
BASF-Köche wurde daraus ein wirklicher Festschmaus mit verschiedenen Vorspeisen, Salaten, zwei
schmackhaften Hauptgerichtsgängen und Nachtisch mit Süßspeisen Eis oder Pudding
und Käseplatte.
Beim Festessen: Frau Bonow,
Herr Dr. Bischoff, Herr Bonow
Während des Essens wurden
die Gäste weiterhin mit Musik unterhalten. Zur Unterhaltung trug auch ein
Zauberer „Maximus der Magier“ mit seinen Kunststückchen bei, die er von Tisch
zu Tisch ziehend in kleinem Kreis vorführte.
Ulrich Bonow